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Kulturzelt.ch Reisen
Kulturzelt Reisen – Exklusive Kultur- und Gartenreisen 2026

Der ComerSee – A Pleasure Garden

Musik & Gartenreise
zu den schönsten Gärten und Villen am Lago di Como
6. bis 12. Oktober 2026

Konzept und Reiseleitung – Andreas Fischer & Nadja Saminskaja

Mary Shelley, die Autorin des weltberühmten Romans Frankenstein, liebte Italien – doch ganz besonders den Comersee.
Am 13. Juli 1840, beim Abstieg vom Splügenpass nach Chiavenna, in jenem Augenblick, als sich nach der Alpenüberquerung und einer einmonatigen Reise endlich der Blick auf Italien freigibt, schrieb sie in ihr Tagebuch:
«… after toiling up the bleak, bare, northern, Swiss side of an Alp … Italy opened upon us.»
Übersetzt: «… nachdem wir die kahle, trostlose Nordseite eines Schweizer Alpengipfels erklommen hatten … öffnete sich Italien vor uns.»

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Eine besondere Sehnsucht

In diesen wenigen Worten verdichtet sich eines der tiefsten menschlichen Gefühle: die Sehnsucht nach dem Süden, nach Wärme, Licht und Erfüllung – jene freudige Erwartung, die sich im Augenblick des Erreichens in Glückseligkeit verwandelt.
Auch Goethe, von derselben Italien-Sehnsucht getragen, gab ihr in Wilhelm Meisters Lehrjahre Ausdruck mit der Verszeile «Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn», die später unzählige Male vertont wurde.

Und dort, wo sich diese Sehnsucht in Landschaft verwandelt, liegen die norditalienischen Seen – mit dem Comersee als ihrem strahlenden Juwel.

Er entzieht sich jeder einfachen Zuordnung – keine klassisch mediterrane Kulturlandschaft, sondern ein Grenzreich zwischen Alpen und Süden, zugleich subtropisch und alpin, kühl und leuchtend, herb und sinnlich.

„Wenn Du die Geschichte zweier glücklicher Liebender schreibst, lass sie an den Ufern des Comersees spielen.“

Franz Liszt (Sommer 1837 in Bellagio)

Der Comersee – Ein Lebensgefühl

Mit seinen von Villen gesäumten Ufern und dem sanft wechselnden Farbenspiel seines Wassers verzaubert er seit Jahrhunderten Reisende, Dichter und Künstler.

Wo sich die Alpen zum Mittelmeer hin öffnen, liegt ein Ort, der die Seele zugleich berührt und beflügelt.

In einer 2000 Jahre alten und einzigartigen Kulturlandschaft verschmelzen Natur, Geschichte und Kunst zu einer grandiosen Symphonie, die in jedem Windhauch mitschwingt. Der Comersee ist mehr als ein Ort zum Verweilen – er ist ein Lebensgefühl.

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Ikonen – Bellagio, Varenna und Tremezzo

Diese drei Orte sind die Ikonen des Comersees – drei Edelsteine an jenem schönsten Abschnitt des Lario, wo sich der See südwärts in zwei Arme teilt, Richtung Como und Lecco.

Tremezzo, am Westufer gelegen, verkörpert Grandezza und die zeitlose Eleganz seiner historischen Grandhotels.
Auf einem schmalen Landzipfel gelegen, glänzt Bellagio – mondän und von Licht durchflutet – bekannt als die «Perle des Comersees».

Und Varenna, romantisch, verträumt und von bunten Farben durchzogen, bezaubert mit seinen alten Häusern, engen Gassen und der Würde vergangener Jahrhunderte.

Eine einzigartige Villen- und Gartenkultur

Der Comersee ist landschaftlich von seltener Schönheit – umrahmt von Bergen, gesäumt von romantischen Dörfern. Doch das wohl Aussergewöhnlichste: Entlang seiner Ufer entfaltet sich ein einzigartiges Ensemble architektonischer Meisterwerke, geschaffen von Adel, Künstlern und Politikern vergangener Jahrhunderte. Viele Villen sind wahre Gesamtkunstwerke aus Architektur, Gartenkunst und Landschaft – Spiegel einer Zeit, in der Schönheit als Lebensform zelebriert wurde.

Während unserer Tage am Comersee werden wir die schönsten dieser Orte besuchen – jene, die Geschichte, Stil und Seele in vollendeter Harmonie vereinen..

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Villa Carlotta – Ein Garten der Poesie

Zwischen Tremezzo und Griante erhebt sich die Villa Carlotta. Erbaut um 1690 und später vom Kunstmäzen Giovanni Battista Sommariva erweitert, beherbergt sie Werke von Canova, Thorvaldsen und Hayez.

Berühmt ist ihr terrassierter Garten, in dem wir mächtige Mammutbäume, baumgrosse Rhododendren und einen imposanten Bambuswald bestaunen.
Benannt nach der preussischen Prinzessin Carlotta, erinnert die Villa mit ihrem Garten an die grossen Palastanlagen der Renaissance – hier fügen sich Geschichte, Architektur und Gartenkunst in wunderbarer Ausgewogenheit zu einem stimmigen Gesamtbild.

Villa del Balbianello – Wo Geschichte und Film sich begegnen

Auf der Landzunge von Lenno, die weit in den Comersee hinausragt, besuchen wir die Villa del Balbianello – einen Ort von seltener Anmut, an dem sich Geschichte und Film auf faszinierende Weise begegnen. Erbaut im 18. Jahrhundert auf den Fundamenten eines Franziskanerklosters, liess Kardinal Angelo Maria Durini hier ein Refugium für Kunst, Literatur und Musik entstehen.
Jahre später wurde die Villa zur Heimat grosser Reisender und Abenteurer – zuletzt des Grafen Guido Monzino, der sie 1988 der FAI-Stiftung vermachte.

In jüngerer Zeit erlangte sie weltweite Berühmtheit durch Szenen in James Bond – Casino Royale und Star Wars – Episode II – zwei Filme, die ihre einmalige Kulisse unsterblich machten.

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Villa Melzi d’Eril – Klassische Harmonie in Bellagio

Am südlichen Rand von Bellagio liegt die Villa Melzi d’Eril – zusammen mit ihrem Park ein Meisterwerk des italienischen Klassizismus. Sie wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts für Francesco Melzi d’Eril, den Vizepräsidenten der jungen Cisalpinischen Republik unter Napoleon, errichtet.

Umgeben von einem englischen Garten, den der Architekt Luigi Canonica und der Botaniker Luigi Villoresi gestalteten, vereint die Anlage Architektur, Kunst und Landschaft zu vollkommener Balance.

Die Villa Melzi gilt bis heute als Inbegriff klassischer Schönheit – mit einer Parkanlage, die geschaffen wurde, um Auge und Geist gleichermassen zu erfreuen. 2016 wurde sie als „Schönster Park Italiens“ ausgezeichnet.

„Man darf sicher sein, dass es nirgendwo auf der Welt eine so vollkommene Verbindung von Schönheit und Ruhe gibt wie an den Ufern des Comer Sees.“

Henry James (1872, Italian Hours)

Isola Comacina – The Pleasure Garden

Gegenüber der kleinen Ortschaft Ossuccio liegt die Isola Comacina. Einst ein heiliger Ort mit Kirchen und Klöstern, wurde sie im 12. Jahrhundert zerstört und erst im 20. Jahrhundert wieder belebt.

1925 drehte Alfred Hitchcock hier seinen ersten Film The Pleasure Garden – eine Geschichte über Glanz und Verführung, die den Comersee erstmals auf die Kinoleinwand brachte.

Seither gilt die Region des Comersees als natürliche Bühne: Seine Villen, Gärten und Ufer sind wie geschaffen für Geschichten voller Schönheit, Leidenschaft und Geheimnis und haben im Lauf der Zeit zahlreiche Regisseure und Schauspieler angezogen.

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Villa Monastero – Vom Kloster zum Garten am See

Direkt am Ufer von Varenna liegt die Villa Monastero, einst ein Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Später in eine herrschaftliche Residenz verwandelt, ist sie heute von einem der schönsten botanischen Gärten des Comersees umgeben – mit über 900 Pflanzenarten entlang eines schmalen, fast einen Kilometer langen Uferstreifens mit Zypressen, Palmen und Zitrusbäumen. Die Villa ist ein Ort, an dem Geschichte, Wissenschaft und Natur auf besondere Weise zusammentreffen.

Villa Cipressi – Gärten über dem Wasser

Unweit der Villa Monastero erhebt sich die Villa Cipressi, ein Ensemble aus mehreren historischen Gebäuden. Ihre terrassierten subtropischen Gärten scheinen direkt in den See überzugehen – ein harmonisches Spiel aus Stein, Wasser und Pflanzen, durchzogen vom Duft mediterraner Vegetation. Heute beherbergt die Villa ein Hotel, doch ihr Geist ist den vergangenen Jahrhunderten treu geblieben: ein Ort von inszenierter Grandiosität und Schönheit, an dem sich das Auge kaum sattsehen kann – und von dem wir einen einzigartigen Blick auf den Comersee geniessen können.

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Kammermusikkonzerte an den Gestaden des ComerSees

Als besondere Höhepunkte dieser Reise erleben wir Konzerte an ausgewählten Orten – ob im Freien oder in historischen Gebäuden, wo Musik und Umgebung auf einmalige Weise zusammenkommen.
Seite an Seite reisen wir mit etablierten Musikerinnen und Musikern der Schweizer Musikszene.
Unsere Gäste hören Kammermusik in unterschiedlichen Formationen – von Solowerken bis zum Klavierquartett – die zwischen Wasser, Stein und Grün erklingt, als würde sie das Licht des Sees und den Atem der Landschaft widerspiegeln, wobei jene stille Harmonie entsteht, die nur Musik und Natur gemeinsam hervorbringen können.


Stimmen der Geschichte

Am Comersee begegnet man nicht nur einer Landschaft, sondern einem faszinierenden Echo der Geschichte. In Villen, paradiesischen Gärten und romantischen Ortschaften hallen die Stimmen jener nach, die hier gedacht, geschaffen und geträumt haben.

Da ist Plinius der Ältere, der Naturforscher aus Como, der versuchte, die Welt zu ordnen. Leonardo da Vinci durchstreifte diese Täler auf der Suche nach den Gesetzen des Lebens, beobachtete Wasserläufe, Felsen und Wolken.

Auch William Turner, Stendhal und Franz Liszt fanden am Comersee jene Verbindung von Licht, Gefühl und Geist, die zur Signatur der Romantik wurde. In ihren Werken wird der Lago di Como zum Sinnbild einer Welt, in der Schönheit und Melancholie untrennbar verbunden sind. Und Mary Shelley fand hier nach schweren Schicksalsschlägen in der Stille des Sees einen Rückzugsort – eine Landschaft, die ihr zu Frieden und Trost wurde.

So wird unsere Reise an den Comersee zu einer Begegnung mit lebendiger Geschichte – nicht in Museen, sondern im Schweigen der Villen, im Rauschen der Zypressen und im Licht des Wassers.

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„Am Comersee ist alles edel und zart; alles spricht von Liebe; nichts erinnert an das Grauen der Zivilisation. “

Stendhal (La Chartreuse de Parme, 1839)

Das Reiseprogramm wird demnächst veröffentlicht

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